Hier möchte ich Euch vorstellen was unsere Schweinderln alles fresen können.

Das Grundfutter besteht aus gutem Heu, Heu und nochmal Heu. Es muß rascheln, schön grün sein und angenehm duften.

Es darf nicht muffig riechen, das würde bedeuten daß es zwischendurch feucht war und Schimmelsporen beinhaltet.

Schlechtes, verdorbenes Heu verursacht Verdauungsbeschwerden  !!!

Ich füttere ganzjährig Hansemanns Cavi-Gold Pelletfutter mit einem sehr hohen Vitamin C Anteil.

zu beziehen über www.hansemannss-team.de.

Im Sommer bekommen sie überwiegend Gras und Löwenzahn.

Ansonsten gebe ich meinen Wuschelmonstern im Winter zusätzlich noch Hafer-,Erbsen- und Maisflocken denn in Kaltstallhaltung ist eine erhöhte Energiezufuhr notwendig.

Zudem als Saftfutter:

WIESE(Gras), Löwenzahn, Zweige von Apfel/Haselnuss, Topinambur, abgeerntete Himbeer/Brombeer-Ruten .....

Karotten, Rote-Beete, Äpfel, Gurken, Stangensellerie, Chicoré, Fenchel, Bittersalate, wie Endivie, Romanesco.....

Nach Gewöhnung auch geschälte Orangen, Bananen, Tomaten

zusätzlich als Leckerlie Petersilie, Rucola, Basilikum, Wegeriche..

aber bedenke:

das sind Kräuter/Heilmittel, die nur in geringen Mengen verfüttert werden sollten

...hab da noch einen Link gefunden der eigentlich alle weiteren Aufzählungen überflüssig macht.

http://www.meerschweinchen.com/futter/ausgabe.php

Hier ist mit der freundlichen Genehmigung des

www.botanikus.de

eine Liste von Giftpflanzen zu sehen, die für unsere Meerlis gefährlich sind !

Man sollte sich daran halten, ich hab schon mal ein Meerschweinchen durch Vergiftung verloren...böse Sache..ein Schneeglöckchenblatt !!!

 

Als unverträglich gelten: Aubergine, Avocado, Bohnen, Erbsen, Klee, Knoblauch, die meisten Kohlarten (Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl), Linsen, Papaya, Porree, Radieschen, Rettich, Rhabarber, Schnittlauch, Zwiebeln.

 

 

Wild- und Gartenpflanzen

 

Adlerfarn (Pteridium aquilinum)

Adonisröschen (Adonis spec.)

Alpenrose, Rostrote (Rhododendron ferrugineum)

Aralie (Aralia spec.)

Aronstab (Arum maculatum)

Avocado ( Persea gratissima)

Bärenklau, Riesen- (Heracleum mantegazzianum)

Bärlauch (Allium ursinum)

Begonie, Schiefblatt (Begonia spec.)

Belladonnalilie (Amaryllis belladonna)

Berberitze, Sauerdorn (Berberis spec.)

Berglorbeer (Kalmia spec.)

Bilsenkraut (Hyoscyamus niger)

Bingelkraut (Mercurialis perennis)

Blauregen (Wisteria sinensis)

Bocksdorn (Lycium barbarum)

Bohnen, Garten- (Phaseolus vulgaris)

Bucheckern (Fagus sylvatica)

Buchsbaum (Buxus sempervirens)

Buchweizen (Fagopyrum esculentum)

Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)

Christrose (Helleborus niger)

Clematis (Clematis spec.)

Efeu (Hedera helix)

Eibe (Taxus baccata)

Eisenhut (Aconitum spec.)

Engelstrompete (Brugmansia spec.)

Essigbaum (Rhus typhina)

Feuer-Bohne (Phaseolus coccineus)

Fingerhut (Digitalis purpurea)

Geißblatt (Lonicera spec.)

Geranie (Pelargonium)

Giftsumach (Toxicodendron quercifolium)

Ginster, Besen- (Cytisus scoparius)

Glycinie (Wisteria sinensis)

Goldregen (Laburnum anagyroides)

Gundelrebe (Glechoma hederacea)

Gundermann (Glechoma hederacea)

Hahnenfuß, (Ranunculus spec.)

Heckenkirsche, Rote (Lonicera xylosteum)

Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)

Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)

Holunder (Sambucus niger)

Hortensie (Hydrangea spec.)

Hundspetersilie (Aethusa cynapium)

Hyazinthe (Hyacinthus officinalis)

Johanniskraut (Hypericum perforatum)

Kalmia (Kalmia spec.)

Kartoffel (Solanum tuberosum)

Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus)

Kronwicke, Bunte (Securigera varia, Coronilla varia)

Lebensbaum (Thuja spec.)

Lein (Linum usitatissimum)

Liguster (Ligustrum vulgare)

Lorbeerrose (Kalmia spec.)

Lupine (Lupinus spec.)

Mahonie (Mahonia aquifolium)

Maiglöckchen Covallaria majalis)

Mistel (Viscum album)

Nachtschatten (Solanum nigrum, Solanum dulcamara)

Narzisse (Narcissus pseudonarcissus)

Nieswurz (Helleborus spec.)

Oleander (Nerium oleander)

Osterglocke (Narcissus pseudonarcissus)

Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)

Pfingstrose (Paeonia officinalis)

Rhododendron (Rhododendron spec.)

Rittersporn (Delphinium spec., Consolida spec.)

Rizinus (Ricinus communis)

Robinie (Robina pseudoacacia)

Sadebaum (Juniperus sabina)

Sauerklee (Oxalis acetosella)

Schierling (Conium maculatum)

Schnurbaum, Japanischer (Sophora japonica)

Schneebeere (Symphoricarpos albus)

Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)

Schöllkraut (Chelidonium majus)

Schwertlilie (Iris spec.)

Seidelbast (Daphne mezereum)

Stechapfel (Datura stramonium)

Stechpalme (Ilex aquifolium)

Stink-Wacholder (Juniperus sabina)

Sumpf-Dotterblume (Calla palustris)

Tabak (Nicotiana tabacum)

Tollkirsche (Atropa belladonna)

Tollkraut, Glockenbilsenkraut (Scopolia carniolica)

Tulpe (Tulipa gesneriana)

Wacholder (Juniperus communis)

Waldrebe (Clematis spec.)

Wandelröschen (Lantana camara)

Wasserschierling (Cicuta virosa)

Windröschen, Gelbes und andere (Anemone ranunculoides)

Wolfsmilch (Euphorbia spec.)

Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)

Hier nun einige Bilder:

Wei�es Bilsenkraut, Hyoscyamus albusSchwarzes Bilsenkraut, Hyoscyamus nigerschw.u.w.Bilsenkraut

 Einj�hriges Bingelkraut Mercurialis annua Bingelkraut Gefleckter Schierling, Conium maculatum gefleckter Schierling

 

AUCH BEI BESTER PFLEGE KÖNNEN UNSERE WUTZLE AUC MAL KRANK WERDEN !!

IMAVEROL gegen Hautpilz beim Meerschweinchen

Der aufmerksame Tierhalter erkennt einen Hautpilz schon in der Entstehungsphase. Er ist als „mehlige“ raue, trockene Stelle zu sehen, oft beginnend auf den Ohren aber auch an anderen Stellen.

Bei Stress reagieren unsere sehr empfindsamen Meerschweinchen gerne mal mit einem Hautpilz, der bei rechtzeitiger richtiger Behandlung jedoch nicht weiters tragisch ist.

Babys bekommen ihn häufig mit 3-4 Wochen. Die Abstillphase verursacht einen emotionalen Stress für unsere sehr sensiblen Tiere, deren Immunsystem in diesem Alter noch nicht richtig trainiert ist. Dieser Baby-Pilz verschwindet oft von selber ohne Behandlung sobald das Immunsystem in Schwung kommt.

Pilzsporen sitzen in der Umgebung, z.B. Einstreu oder Heu. Einem gesunden stabilen Tier machen diese Sporen nichts aus, doch in Stresssituationen sinkt das Immunsystem ab und sie reagieren mit Pilz oder Milbenbefall.

Bei älteren Tieren können auch Veränderungen, wie Platzwechsel, neue Partner und dergleichen, Auslöser für Krankheiten sein.

IMAVEROL ist mein bewährtes Mittel bei beginnenden Hautpilzen.

Sofort beim Entdecken der Stellen 1x täglich hauchdünn die Stelle mit IMAVEROL bestreichen. Am Besten benutzt man dazu ein Wattestäbchen, an dessen Ende Sie die Watte weitgehends entfernt haben. Anschließend gründlich die Hände waschen und direkten Hautkontakt mit den Tieren vermeiden, solange die Stellen nicht absolut „sauber“ sind.

Normalerweise ist schon nach 2-3 Tagen ein Erfolg zu sehen, doch unbedingt ca. 7 Tage weiter behandeln !!!

Sollte sich nach 3 Tagen keine Besserung zeigen, bitte unbedingt einen Tierarzt aufsuchen !!!!

Vor allem sollten Sie Ihre Kinder in dieser Zeit nicht mit den Meerlis kuscheln lassen.

Pilze sind Zoonosen, das heißt, sie können auf den Tierhalter übergehen. Beim Menschen können daraus unangenehm juckende, langwierige, hartnäckige Hauterscheinungen entstehen.

 

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